Das war das Jugendaktionscamp 2022!
„Mein Highlight war, dass einfach alles so normal war- es hat keine Rolle gespielt, ob man eine Behinderung hat, studiert, in einer Werkstatt arbeitet oder welche sexuelle Orientierung man hat. Alles war einfach so selbstverständlich.“-was nach einer Gemeinschaft wie im Traum klingt, wurde beim Jugendaktionscamp 2022 auf Rügen für viele ein paar Tage zur Realität.
Am 03.06 ging es los. Etwa 100 Teilnehmende bahnten sich wortwörtlich ihren Weg durch das 9 Euro- Start- Chaos und bis nach Prora auf der Insel Rügen. Nach dem Check-In ging es für die meisten direkt erst einmal an den Strand und mit Ostseewind, die stickige Zugluft wegpusten lassen und den Kopf freibekommen.
Frei und vielfältig war auch das Workshopangebot am Wochenende. Jeden Tag gab es verschiedenste Workshops, die man selbst nach Lust und Laune besuchen konnte. Es gab thematischen Workshops wie zur Geschichte der Behindertenrechtsbewegung, Queerfeminismus, „Diskriminierung, Privilegien und Intersektionalität“ oder Minderheiten der Politik. Aber auch praktische Workshops standen auf der Liste, wie ein Poetry-Slam-Workshop, Workshops zum barrierefreien Posten, einem Theater-Workshop oder einem Rundgang auf dem Gelände zur NS- und DDR-Vergangenheit des Ortes.
Am Samstag stand ein Poetry-Slam auf dem Abendprogramm. Hier hatten Freiwillige die Chance, unter anderem Ergebnisse aus dem Poetry-Slam-Workshop zu präsentieren. Mit tosendem Applaus und einem stolzen Lächeln rollten und ginge die Slammer*innen von der Bühne.
Applaus gab es auch am Sonntagabend zu hören. Erneut wurde die Bühne des Abends eröffnet. Diesmal für eine Talentshow. Neben atemberaubenden Tanzeinlagen, starreifen Singperformances gab es hier auch berührende Texte und lustige Improtheaterszenen zu sehen.
Die anschließende Silent-Disco war dann weniger was zum Sehen als zum Hören. Wobei die Beobachter*innen am Rand sicherlich auch so einige kuriose Tanzeinlage zusehen, bekamen. Bei der Silent-Disco, die für viele zum Highlight zählte, bekamen tanzfreudige Menschen Kopfhörer aufgesetzt, auf denen Musik lief und konnten so vor sich hin oder mit anderen Tanzen, ohne das außenstehende vor lauter Musik gestört wurden.
Im Hintergrund jedes Abendprogramms flackerte das Licht des Lagerfeuers, an dem man noch einmal zu später Stunde zusammen kommen konnte und den Tag mit all seinen gesammelten Erlebnisse, Erfahrungen und Ereignissen Revue passieren lassen konnte. Denn tagsüber war so einiges los.
Neben den zahlreichen Workshops konnten Teilnehmende ihrer Kreativität beim Taschenbemalen, Graffiti sprayen, Häkeln oder Freundschaftsbänder knüpfen, freien Lauf lassen oder sich am Strand beim Volleyball oder Baden austobten.
Baden im Meer mit Rollstuhl geht doch gar nicht?! Denkste! Mit ein paar unterstützenden Händen, die hier und da unter die Arme griffen, konnten wir bei Jugendaktionscamp Badespaß für alle ermöglichen.
Zum Tagesprogramm zählte außerdem das morgendliche und abendliche Treffen in den Kleingruppen nach dem großen Plenum. Hier hatten Teilnehmende die Chance, sich einander besser kennenzulernen und gemeinsam zu reflektieren, was am Tag so ansteht oder am Ende erlebt wurde.
Und so vergingen die Tage auf Rügen fast wie im Fluge. Wir blicken zurück auf sonnige, ereignisreiche, lehrreiche und vor allem schöne Tage. Auf lustige, spannende, wundervolle und vor allem engagierte Menschen. Und insgesamt vor allem auf ein Erlebnis, welches wir so schnell nicht vergessen werden und hoffen, schon ganz bald wieder zu erleben. Das war das Jugendaktionscamp 2022.
An dieser Stelle muss noch einmal ein Dank an alle Helfer*innen und Referent*innen ausgesprochen werden, ohne die das Jugendaktionscamp nicht das Gleiche geworden wäre. Ein besonderer Dank gilt außerdem noch dem Programm „Aufleben! Zukunft jetzt“ der Deutschen Kinder und Jugendstiftung, die das Jugendaktionscamp durch ihre Förderung erst möglich gemacht haben. „Aufleben! Zukunft jetzt“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona.“
Noch mehr Eindrücke vom Jugendaktionscamp gefällig? Hier geht’s lang…
Das war das Jugendaktionscamp 2022!
„Mein Highlight war, dass einfach alles so normal war- es hat keine Rolle gespielt, ob man eine Behinderung hat, studiert, in einer Werkstatt arbeitet oder welche sexuelle Orientierung man hat. Alles war einfach so selbstverständlich.“-was nach einer Gemeinschaft wie im Traum klingt, wurde beim Jugendaktionscamp 2022 auf Rügen für viele ein paar Tage zur Realität.
Am 03.06 ging es los. Etwa 100 Teilnehmende bahnten sich wortwörtlich ihren Weg durch das 9 Euro- Start- Chaos und bis nach Prora auf der Insel Rügen. Nach dem Check-In ging es für die meisten direkt erst einmal an den Strand und mit Ostseewind, die stickige Zugluft wegpusten lassen und den Kopf freibekommen.
Frei und vielfältig war auch das Workshopangebot am Wochenende. Jeden Tag gab es verschiedenste Workshops, die man selbst nach Lust und Laune besuchen konnte. Es gab thematischen Workshops wie zur Geschichte der Behindertenrechtsbewegung, Queerfeminismus, „Diskriminierung, Privilegien und Intersektionalität“ oder Minderheiten der Politik. Aber auch praktische Workshops standen auf der Liste, wie ein Poetry-Slam-Workshop, Workshops zum barrierefreien Posten, einem Theater-Workshop oder einem Rundgang auf dem Gelände zur NS- und DDR-Vergangenheit des Ortes.
Am Samstag stand ein Poetry-Slam auf dem Abendprogramm. Hier hatten Freiwillige die Chance, unter anderem Ergebnisse aus dem Poetry-Slam-Workshop zu präsentieren. Mit tosendem Applaus und einem stolzen Lächeln rollten und ginge die Slammer*innen von der Bühne.
Applaus gab es auch am Sonntagabend zu hören. Erneut wurde die Bühne des Abends eröffnet. Diesmal für eine Talentshow. Neben atemberaubenden Tanzeinlagen, starreifen Singperformances gab es hier auch berührende Texte und lustige Improtheaterszenen zu sehen.
Die anschließende Silent-Disco war dann weniger was zum Sehen als zum Hören. Wobei die Beobachter*innen am Rand sicherlich auch so einige kuriose Tanzeinlage zusehen, bekamen. Bei der Silent-Disco, die für viele zum Highlight zählte, bekamen tanzfreudige Menschen Kopfhörer aufgesetzt, auf denen Musik lief und konnten so vor sich hin oder mit anderen Tanzen, ohne das außenstehende vor lauter Musik gestört wurden.
Im Hintergrund jedes Abendprogramms flackerte das Licht des Lagerfeuers, an dem man noch einmal zu später Stunde zusammen kommen konnte und den Tag mit all seinen gesammelten Erlebnisse, Erfahrungen und Ereignissen Revue passieren lassen konnte. Denn tagsüber war so einiges los.
Neben den zahlreichen Workshops konnten Teilnehmende ihrer Kreativität beim Taschenbemalen, Graffiti sprayen, Häkeln oder Freundschaftsbänder knüpfen, freien Lauf lassen oder sich am Strand beim Volleyball oder Baden austobten.
Baden im Meer mit Rollstuhl geht doch gar nicht?! Denkste! Mit ein paar unterstützenden Händen, die hier und da unter die Arme griffen, konnten wir bei Jugendaktionscamp Badespaß für alle ermöglichen.
Zum Tagesprogramm zählte außerdem das morgendliche und abendliche Treffen in den Kleingruppen nach dem großen Plenum. Hier hatten Teilnehmende die Chance, sich einander besser kennenzulernen und gemeinsam zu reflektieren, was am Tag so ansteht oder am Ende erlebt wurde.
Und so vergingen die Tage auf Rügen fast wie im Fluge. Wir blicken zurück auf sonnige, ereignisreiche, lehrreiche und vor allem schöne Tage. Auf lustige, spannende, wundervolle und vor allem engagierte Menschen. Und insgesamt vor allem auf ein Erlebnis, welches wir so schnell nicht vergessen werden und hoffen, schon ganz bald wieder zu erleben. Das war das Jugendaktionscamp 2022.
An dieser Stelle muss noch einmal ein Dank an alle Helfer*innen und Referent*innen ausgesprochen werden, ohne die das Jugendaktionscamp nicht das Gleiche geworden wäre. Ein besonderer Dank gilt außerdem noch dem Programm „Aufleben! Zukunft jetzt“ der Deutschen Kinder und Jugendstiftung, die das Jugendaktionscamp durch ihre Förderung erst möglich gemacht haben. „Aufleben! Zukunft jetzt“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona.“
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