Konflikte zwischen und mit Jugendlichen sind alltäglich, treten in vielfältiger Form auf und stellen für alle Beteiligten eine Herausforderung dar.
In der Fortbildung werden Methoden aus der transkulturellen Konfliktbearbeitung vermittelt.
Ziel ist es, sich einen ‘Werkzeugkasten’ zu erarbeiten, mit dem Fachkräfte ihr Handlungsrepertoire bei der Entwicklung von erfolgversprechenden Interventionen erweitern können; beispielsweise durch das Wahrnehmen von Bedürfnissen und Ängsten als Konfliktursachen oder dem gezielten Reagieren auf personelle, strukturelle oder kulturelle Konfliktanteile.
Inhalte der Fortbildung sind:
• Stufen von Eskalationsprozessen
• divergierende Ziele beim Intervenieren
• Ängste und Bedürfnisse im Konflikt
• personelle, strukturelle und kulturelle Konfliktanteile
• Verhaltensmuster im Konflikt
• Analyse von mitgebrachten Fällen
• Rollenspiel an Fallbeispielen
Die Inhalte sollen direkt auf Beispiele aus dem eigenen beruflichen Alltag angewendet werden. Es besteht die Möglichkeit, einige Wochen nach dem Seminar an einer Online-Reflexion teilzunehmen.
Hinweis: Um diskriminierende Aussagen und Stereotype und gewaltförmige Handlungen im Seminar bearbeiten zu können, werden diese thematisiert und teils reproduziert.
Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg