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Dass Digi­ta­li­sie­rung die Demo­kra­tie heraus­for­dert, ist in der öffent­li­chen Diskus­sion ein Gemein­platz. Aber wie verän­dern die aktu­el­len Durch­brü­che und die zuneh­mende Adap­tion im Feld der künst­li­chen Intel­li­genz diese Diagnose?

In der jumblr-Session: #spezial wird sich auf die Frage fokus­siert, wie sich demo­kra­ti­sche Öffent­lich­kei­ten unter den Bedin­gun­gen des vermehr­ten KI-Einsat­zes verän­dern. Im Beson­de­ren wird darauf einge­gan­gen, ob und in welchem Maße ein Anstieg von Desin­for­ma­tion zu erwar­ten und mit welchen Wirkun­gen gerade im Kontext von Wahlen zu rechnen ist. Es wird zudem darüber gespro­chen, wie sich ändernde Prak­ti­ken der Medi­en­re­zep­tion durch Assis­ten­ten, Bots und die Auto­ma­ti­sie­rung jour­na­lis­ti­scher Leis­tun­gen poten­zi­ell auf demo­kra­ti­sche Willens­bil­dung auswir­ken. Die Diskus­sion wird für konkrete Entwick­lun­gen sensi­bi­li­sie­ren und Möglich­kei­ten aufzei­gen, um in einer wandeln­den Infor­ma­ti­ons­um­ge­bung ein adäqua­tes Medien­be­wusst­sein zu entwickeln.

Die jumblr-Session richtet sich an Pädagog*innen, Fach­kräfte und Multiplikator*innen aus dem Bereich der Jugend­ar­beit und Medienarbeit.

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