Es besteht, oftmals vor Ort, eine große Vielfalt an verschiedenen Ansätzen, Formaten und Strukturen im Feld der Kinder- und Jugendbeteiligung. Darunter zählen unter anderem Kinder- und Jugendparlamente, Schüler:innenvertretungen, Kinder- und Jugendverbände oder anlassbezogene Beteiligungsformate. Dabei wird Kinder- und Jugendbeteiligung nicht nur von einer Vielfalt von Formaten, sondern auch von einer Vielfalt von Trägerstrukturen und Anbietern unterstützt und verantwortet.
Alle diese Ansätze, Formate und Strukturen und deren Interaktion können Bestandteil einer so genannten Beteiligungslandschaft sein.
Das eintägige Dialogforum befasst sich mit der Frage, was genau unter einer „Beteiligungslandschaft“ verstanden werden kann und welche Strukturen und Rahmenbedingungen in einer „Beteiligungslandschaft“ benötigt werden. Dazu wird auch betrachtet, wie die unterschiedlichen Beteiligungsakteur:innen sich vernetzen und zusammenarbeiten können.
Ziel des Dialogforums ist es, Ansätze zu identifizieren, um Beteiligungslandschaften – und damit die notwendigen Rahmenbedingungen und Strukturen – nachhaltiger und wirksamer zu machen.
Die Teilnehmenden erwarten insgesamt vier spannende Workshops, eine Podiumsdiskussion mit den Workshop-Leitungen und Prof.Dr. Waldemar Stange, ein abwechslungsreiches Programm und die Möglichkeit, sich mit Akteur:innen der unterschiedlichen Ebenen zu vernetzen.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinn:en aus Bund, Ländern, Kommunen und Zivilgesellschaft, Fachkräfte aus der Praxis, sowie Interessensvertretungen von Kindern und Jugendlichen.
Anmelden kann man sich hier: https://jugendstrategie.de/veranstaltung/dialogforum-beteiligungslandschaften/