Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist zur Querschnittsaufgabe geworden, und es existieren vielfältige Methodensammlungen für die Arbeit mit Gruppen junger Menschen, die erprobt und bewährt sind. Diese Methoden sind nicht selten sehr voraussetzungsreich, sei es hinsichtlich der Passung bezüglich der Bedürfnisse der Gruppen oder der zur Verfügung stehenden Zeit. Nicht immer sind Barcamp, World Café, Open Space und Co. als Format geeignet, um jungen Menschen Mitsprache und Teilhabe zu ermöglichen.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst reflektieren, wo sowohl auf struktureller wie auch auf individueller Ebene die Gefahr von fehlender Teilhabe bzw. Ausschluss besteht, wie man diese erkennen und letztlich vermeiden kann. Es wird an Fallbeispielen gearbeitet, welche bereits bekannten Methoden flexibel anpassbar sind, um schließlich ganz konkret über einzelne Anforderungen in den Projekten der Teilnehmenden zu beraten.
Um eine kollegiale Beratung so gewinnbringend wie möglich zu gestalten, wird es bereits vor der Veranstaltung ein kurzes Online-Treffen geben, um genaue Anliegen und Bedarfe der Teilnehmenden abzuklären und in die konkrete Workshop-Planung zu integrieren.
Referent*innen:
Tina Hölzel & David Jugel vom Zentrum für inklusive politische Bildung der TU Dresden
Teilnahmebeitrag:
45 Euro (35 Euro für direkte Mitgliedsorganisationen
des Kinder- und Jugendring Sachsen e.V.)
Anmeldefrist:
30.04.2021
Rückfragen beantwortet Sweta Moser | s.moser@kjrs.de | 0351 – 316 79 20