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Klas­sis­mus beschreibt die Diskri­mi­nie­rung wegen sozia­ler Herkunft. Abge­wer­tet werden arme Menschen. Klas­sis­ti­sche Vorur­teile bestehen zudem gegen­über erwerbs­lo­sen Menschen oder Perso­nen, deren Wissen gesell­schaft­lich weniger aner­kannt wird. Auf Kinder und Jugend­li­che und deren Entwick­lung hat es einen massi­ven Einfluss, in welche Klasse sie geboren werden. Es ist beispiels­weise nach­ge­wie­sen, dass Kinder aus nicht-akade­mi­schen Eltern­häu­sern bei glei­chen Leis­tun­gen schlech­tere Noten und weniger häufig eine Gymna­si­al­emp­feh­lung (siehe IGLU-Studie) erhalten.

Wie zeigt sich Klas­sis­mus in unserem Berufs­all­tag? Wo sind pädago­gi­sche Fach­kräfte mit klas­sis­ti­schen Vorur­tei­len konfron­tiert? Und inwie­fern verfes­ti­gen wir sie durch das eigene Handeln? Was können pädago­gi­sche Fach­kräfte gegen Ausgren­zung tun und wie kann Empower­ment für Kinder und Jugend­li­che gestal­tet werden, die klas­sis­tisch diskri­mi­niert werden?

Diesen Fragen und denen, die die Teil­neh­men­den mitbrin­gen, werden wir uns im Seminar widmen. Nach einer Einfüh­rung zu Klas­sis­mus und dessen Auswir­kun­gen auf Kinder und Jugend­li­che bietet das Seminar Raum, die eigenen Klas­sen­po­si­ti­tion zu erkun­den. Außer­dem sollen anhand von Praxis­bei­spie­len das eigene Handeln bezüg­lich Klas­sis­mus reflek­tiert und Alter­na­ti­ven entwi­ckelt werden.

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